Am Sonntag, den 07.04. machte sich wie in jedem Jahr eine Busladung Park-RealschülerInnen mit ihren BegleitlehrerInnen auf den Weg nach England. Mit Bus und Fähre heißt das Ziel in diesem Jahr wieder einmal London. Im Folgenden können Sie tagesaktuelle Berichte unserer Englandfahrer lesen:

Tag 1 (7. April 2019):

3.30 Uhr, sagt man zu diesem Zeitpunkt bereits wieder guten Morgen oder gute Nacht? Diese Frage beschäftigte einige, als sie auf die Abfahrt mit dem Bus nach England warteten. 42 Schülerinnen und Schüler brachen um Punkt 4 Uhr samt Lehrern auf. Die reibungslose Fahrt wurde nur von kurzen Pausen unterbrochen, sodass die Gruppe bereits eine Fähre eher als veranschlagt in Calais nehmen konnte. Das triste Wetter ließ sich trotz des zügigen Vorankommens nicht abschütteln, doch die Gastfamilien hatten nicht mit einer zeitigeren Ankunft gerechnet, sodass die Ersten bereits um 19.30 Uhr von ihren Familien abgeholt werden konnten, die Letzten sich allerdings noch eine weitere Stunde gedulden mussten.


 

Tag 2 (8. April 2019)

Was für eine fantastische Aussicht, wenn nur das Wetter nicht so englisch wäre! Die bereits vorbestellten Karten ermöglichten es uns ohne Wartezeit den Blick vom London Eye zu genießen. Eine Runde und schon ging es weiter zum Westminster Abbey, zum St. James Park, wo Menschentrauben versuchten, bereits einen Blick über das Wasser auf den Buckingham Palace zu werfen. Zur Mittagszeit strömten kleine Grüppchen vom Trafalgar Square in alle Himmelsrichtungen aus. Straßenkünstler zogen einen in ihren Bann, so auch beim nächsten Programmpunkt. Covent Garden, eine ruhige Oase voller kleiner Läden und Cafés mitten in der mit Verkehrslärm überfüllten Großstadt. Chinatown rundete das Tagesprogramm ab und nach einer intensiven Lerneinheit „Wie fahre ich in der Großgruppe Tube?“, kamen doch wieder alle Schüler vollzählig an unserer Haltestelle „Forrest Hill Station“ an.

 


 

3. Tag (9. April 2019):

 

Klassik trifft auf Moderne. Bei nasskaltem Wetter brachen wir mit nur minimaler Verspätung zum Tower of London auf. Kronjuwelen, Foltergeräte, Medaillen, Rüstungen samt Waffen und die berühmten Raben konnten, wenn man wollte, bestaunt werden. Nur einen Katzensprung daneben, auf der Tower Bridge, wurden zahlreiche Selfies geschossen. Der Hunger brachte die Gruppe wieder in das am Vortag erkundete Viertel von Chinatown. Satt und zufrieden brachen wir zur pompösen St. Paul`s Cathedral auf. Die gewaltigen Ausmaße der Kathedrale konnten wir erst richtig erahnen, als wir bereits über die Millenium Bridge schlitterten und einen Blick zurückwarfen. Auf der anderen Seite des Ufers thronte in seiner kühlen Schlichtheit die Tate Galerie. Nach nur kurzer Zeit mussten wir leider aufbrechen und erhaschten einen kurzen Blick auf das Globe Theatre und Shakespeare.